
Medien- und IT-Kompetenz für Ausbildungspersonal (MIKA)
Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt „MIKA“ (Medien- und IT-Kompetenz für Ausbildungspersonal) hat zum Ziel, die digitalen und medienpädagogischen Kompetenzen des betrieblichen Ausbildungspersonals zu fördern. Durch den Lehrgang werden Sie befähigt, diese Kompetenzen aufzubauen und/oder aufzufrischen.
Durch das begleitete Anwenden lernen Sie unterschiedliche digitale Lernformate für den eigenen Ausbildungsalltag kennen. Am Ende profitieren alle Teilnehmenden von einer umfangreichen digitalen Toolbox, die für die eigene tägliche Ausbildungspraxis erprobt und reflektiert worden ist.
Das Seminar richtet sich an alle Personen, die mit betrieblicher Ausbildung betraut sind: sowohl haupt- und nebenamtliche Ausbilder als auch ausbildende Fachkräfte, die neben ihrer fachlichen Arbeit Auszubildende anleiten. Das Seminar ist auch für pädagogisches Personal aus anderen Bereichen der beruflichen Bildung – etwa Berufsschullehrer oder Ausbilder in den Überbetrieblichen Ausbildungsstätten (ÜBS) – offen.
Die MIKA-Seminare werden mit mindestens 8 und höchstens 14 Teilnehmenden durchgeführt. Der Vorteil von Kleingruppen wie beispielsweise besseres Lernen oder individuelle Aufmerksamkeit und effektivere Kommunikation kann dadurch vollständig ausgeschöpft werden.
Wieso braucht es dafür 60 Stunden?
25 Stunden entfallen auf vier Präsenzveranstaltungen und drei Webinare. Die finden im Wechsel statt. Den Rest der Zeit, also 35 Stunden, braucht es für das begleitende Selbststudium.
Was heißt hier Selbststudium?
Fünf Stunden sind für die thematische Einführung auf die Präsenzveranstaltungen und Webinare reserviert: Dazu absolvieren alle Teilnehmenden zehn Lernbausteine auf dem MIKA-Campus. Das ist deshalb wichtig, weil so alle Teilnehmenden mit einem ähnlichen Wissensstand in die Veranstaltungen kommen. Die werden aber nicht nur vor-, sondern vor allem nachbereitet: Und zwar mit Transferaufgaben. Hier kommen die Teilnehmenden selbst ins Tun und erstellen selbst digitale Medien. Im Vordergrund steht der konkrete Praxisbezug: Durch das begleitete Anwenden lernen die Teilnehmenden unterschiedliche digitale Lernformate für den eigenen Ausbildungsalltag kennen.

Ablauf der MIKA-Seminare
Im Laufe der zwölf Wochen entwickeln die Teilnehmenden schrittweise ihre Projektarbeit: Also unterschiedliche, selbst erstellte digitale Medien – unmittelbar einsatzbereit für den eigenen Ausbildungsalltag. Die Formate sind unterschiedlich: Vom Quiz über ein Erklärvideo bis zur Infografik – alles ist dabei. Diese digitalen Medien werden mit leicht zu bedienenden Tools entwickelt, den MIKA-Tools.
Am Ende profitieren alle Teilnehmenden von einer umfangreichen digitalen Toolbox, die für die eigene tägliche Ausbildungspraxis erprobt und reflektiert worden ist. Die digitale Toolbox ist eines der konkreten Ergebnisse der erworbenen Medien- und IT-Kompetenz: Die Teilnehmenden sind nun in der Lage, die digitale Toolbox für ihren individuellen Ausbildungsauftrag kontinuierlich zu erweitern. Sie wollen Ergebnisse sehen? Hier finden Sie die MIKA-Storys, die Projektarbeiten ehemaliger Teilnehmenden!

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